Der bildnerische Fonds des Filmmuseums existiert seit 1986. Seine wichtigste Aufgabe besteht darin, die Materialien unterschiedlicher schöpferischer Formen des Filmkünstlers zu sammeln und aufzubewahren: Bühnen- und Kostümbildner, Bildkombinationsgestalter, Masken - und Requisitenbildner.
Den größten Teil des Diafilm- und Trickfilmfonds des Staatlichen zentralen Filmmuseums bilden Zeichnungen und bildnerische Materialien. Trickfilm und Diafilm sind in der Regel eine von Anfang bis Ende ausgedachte, irreale Welt.
Die Fotothek ist die größte Sammlung des Filmmuseums. Die Fondsmaterialien widerspiegeln die jahrhundertelange Geschichte der heimischen Kinematographie und in geringerem Maße der ausländischen Kinematographie in unterschiedlichsten Aspekten.
Die Fondssammlung der Filmplakate existiert seit 1986. Anfang 2011 zählte sie ungefähr 20 000 Sammeleinheiten.
Der Dokumenten- und Handschriften-Fonds wird seit 1987 aufgebaut. Anfang 2011 zählt es ungefähr 12 000 Dokumenten des Hauptfonds und ungefähr 5000 Dokumenten des hilfswissenschaftlichen Fonds.
Der Bücherfonds des Museums existiert seit 1987. Zurzeit zählt er ungefähr 15 00 Einheiten und besteht aus zwei großen Struktureinheiten: Fonds der antiquarischen Bücher und wissenschaftliche Bibliothek.
Die Aufgabe dieses Fonds besteht in der Sammlung, Aufbewahrung und Erforschung der vielfältigen Sachwelt der Kinematographie und der materiellen Reliquien ihrer Geschichte. Zurzeit zählt der Fonds 2120 Einheiten im Hauptfonds und 2520 Einheiten im hilfswissenschaftlichen Fonds, die sich nach Typ und Funktion unterscheiden.