Der bildnerische Fonds des Filmmuseums existiert seit 1986. Seine wichtigste Aufgabe besteht darin, die Materialien unterschiedlicher schöpferischer Formen des Filmkünstlers zu sammeln und aufzubewahren: Bühnen- und Kostümbildner, Bildkombinationsgestalter, Masken — und Requisitenbildner.
Am Anfang 2011 zählt der Fonds ungefähr 11 000 Einheiten im Hauptfonds und 2500 Einheiten im hilfswissenschaftlichen Fonds. Sie wurden von 297 Autoren geschaffen. Unter diesen Arbeiten sind Skizzen zu über 1000 Filmen.
Die Sammlung des bildnerischen Fonds ist so groß, dass alle wesentlichen Marksteine der Geschichte der heimischen Kinematographie (außer leider der vorrevolutionären Periode) als bildnerische Materialien dargestellt werden können.